Fassungslosigkeit und große Trauer machten sich am 20. Januar bei der TSV Familie breit als man vom plötzlichen und für alle völlig unerwarteten Tod von Gerhard Günther erfuhr. 4 Tage vor seinem Tod noch aktiv bei seiner Leidenschaft Tischtennis in einem Punktspiel der 3. Herrenmannschaft – man kann es einfach nicht fassen. Gerd und der TSV waren in seinen 58 Jahren Vereinszugehörigkeit immer sehr eng miteinander verbunden. 56 Jahre (!) hat er für den TSV Odagsen aktiv Tischtennis gespielt, war jahrzehntelang ein Mannschaftführer wie man ihn sich nur wünschen kann und beliebt bei allen Tischtennis Aktiven im Landkreis Northeim. Der TSV blickt traurig zurück auf viele schöne Stunden und Anekdoten, die die aktive Zeit von Gerd begleiteten. Ein fairer Sportsmann durch und durch und ein Vereinsrepräsentant wie es im Buche steht. Und wenn es für seinen TSV darum ging zu helfen: Gerd war immer für seinen TSV da. So war er beispielsweise bei den beiden TSV Jubiläumsfesten in 2003 und 2013 im Festausschuss eine tragende und unverzichtbare Größe.
Gerd wird unserem Verein sehr, sehr fehlen. Er reißt eine Lücke in unser Vereinsleben, die nicht zu füllen ist. Wir vom TSV sind sehr traurig, aber eines ist sicher: Er wird uns allen in guter Erinnerung bleiben, wir werden ihn und sein freundliches und hilfsbereites Wesen und seinen tiefsinnigen Humor niemals vergessen.
Wir trauern mit seiner Frau Christa und seinen Kindern und den Familienangehörigen und wünschen allen viel Kraft und rufen Gerd zu: "Ruhe in Frieden".
Im Namen des Vorstands und aller Mitglieder TSV Odagsen e.V.
Heiko Thebes / 1. Vorsitzender
Odagsen Ende Januar 2020