im Uslarer Land, im Gästehaus von Lippoldsberg ließ die erste Herren zwei wichtige Punkte liegen. Dabei war der FC Weser II keineswegs übermächtig. Fast wäre der 0 zu 5 – Rückstand wieder wettgemacht worden. Die Mittelfeldakteure und das hintere Paarkreuz waren gefordert. Tim und Bernd bissen sich in ihren Einzeln durch. Heiko erkämpfte sich gegen Robert Mildner einen 3:1 Sieg, musste sich aber gegen Busch im Fünften mit 12:14 geschlagen geben. Im Schlussdoppel führte Heiko und Bernd schon mit 2 : 0 Punkten. Hätte Gerd sein Spiel gegen Elberskirchen gewonnen, … hätte, hätte … Die Liga ist stark und die Konkurrenz schläft nicht – Michael ist wohl nicht zu kompensieren! Das wird noch richtig spannend!

um am Ende des Abends immerhin einen Punkt zu holen. Warum tue ich mir das eigentlich an? Und das alles freiwillig. Hätte ich mir diesen Abend nicht „sinnvoller“ gestalten können? Oder auf dem Sofa oder vor dem Fernseher verbringen können? Nur Gedanken – aber sie waren da. Stattdessen zetert man und hadert mit sich selbst über die eigenen Unzulänglichkeiten. Unser „ICH“ findet auch automatisch sofort „Schuldige“: Die abgewetzten Tische der Wachenhäuser, Antitop- und Noppenbeläge, Netz- und Kantenbälle der andern, die hohe Raumtemperatur, et cetera pp. Doch im Kern ärgern wir uns über uns selbst und unsere zwecklosen Versuche uns auf die Schwäche des Gegners einzustellen. Keiner fand so richtig seine Form. Zwei Doppel und von jedem ein Einzel führten zum 8 : 8 – da war mehr drin!

In personellen Nöten befand sich die Erste Herren im Auswärtsspiel gegen die Kreienser. Michael kommt demnächst unters Messer (Knie-OP) und fällt wohl für die komplette Rückserie aus. Und dann meldete sich kurzfristig auch noch Alex krankheitsbedingt ab. Andrè und Pitsch sprangen ein und gaben ihr Bestes. Doch der PSV Kreiensen stand diesmal  in Bestbesetzung gegenüber. Und so kam es wie befürchtet knüppeldick. Die magere Ausbeute aus Odagser Sicht waren zwei 5-Satz-Spiele. Alle waren gut drauf, doch die Kreienser waren immer einen Tuck besser und holten sich alle Punkte. Die Enttäuschung hielt sich in Grenzen, zaubern kann man halt nicht. Don’t worry – be happy.

Ausdauer und Einfallsreichtum prägte die Hinserie. Nur in zwei Spielen konnte man in der Stammformation auftreten. Dank guter Ersatzleute war die spielerische Qualität jedoch auf gutem Niveau. Von daher kann man mit dem 5. Tabellenplatz zufrieden sein. In Markoldendorf kamen leider nicht mehr als fünf Punkte zusammen. Thomas spielte einen einwandfreien Ball gegen Ingo Dörger als auch gegen Daniel Muth – mächtig gewaltig! Und Alex tat es ihm gleich: Peckmann und Grobe hatten keine Chance. Unlustig mit null Punkten kam das hintere Paarkreuz daher – nun denn, auch da muss man mal durch …