Hellwach war die Erste im letzten Heimspiel und hielt sich auch gegen den Tabellenzweiten Brunsen schadlos. Markus lief zur Höchstform auf und punktete gegen die Gebrüder Gebauer mit sehenswerten Ballwechseln. Alles in allem war es eine souveräne Hinserie, bei der es jedoch keine Geschenke gab! Den Titel hat man sich bei jedem Spiel hart erarbeiten und jeden Punkt verdienen müssen. Nun kann mit einem kleinen Punktepolster die (vor-)weihnachtliche Zeit genossen werden.
Die Nummer Zwei Thiemo Glaser fehlte bei den Dörrigsern, dafür griff unser Staffelleiter Ralf Schnepel ins Geschehen ein. Die Erste trat (wieder) mental stark auf und erspielte sich den verdienten Zu-Zwei-Sieg. Die Bälle sprangen auf den blauen Tischen irgendwie anders – man musste sich ein wenig zurück nehmen, dann kamen die Punkte automatisch.
In Japan ist der angeblich erste Tischtennis-Trainings-Roboter der Welt vorgestellt worden. Seine Technik und Software ermöglicht es dem Roboter, den nächsten Schlag seines Trainingspartners vorauszusagen. Ohne Softwareunterstützung gab es gegen die Einbecker Reserve einen 7:4-Sieg. Von einem überlegenen ersten Tabellenplatz kann jedoch nach wie vor nicht die Rede sein. Die Kräfteverhältnisse der Liga liegen unverändert eng zusammen!
1:1 – 2:2 – 3:3 – 4:4 – bis zu diesem Spielstand war die Partie noch völlig offen. Bis, ja bis Alex auch sein zweites Einzel gegen Brodhun gewann und Bernd seinen Sieg gegen Johanning zusteuerte. Die aufgestellte Doppelkonstellation war goldrichtig: Markus und Thomas gewannen zum Endstand von 7:4. Obwohl die Sudheimer alles abverlangten, bot die Erste eine ordentliche Vorstellung, auch wenn so manches Spiel denkbar knapp war.
Bei beiden Mannschaften fehlte jeweils die Nummer Eins. Die Erste gestaltet weiterhin Ihre Spiele konsequent offensiv. Gegen die Harriehäuser ging das, es gab keine Materialspieler und so konnte jeder sein „Ding“ machen. Zurzeit kann eine Top-Leistung abgerufen werden. Die erste Nagelprobe wird kommenden Freitag in Sudheim sein.
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